Behandlungen

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Medikamentöse Therapie

Nur zwei Wirkstoffe haben sich bewährt: Finasterid und Minoxidil

Im Bereich der medikamentösen Therapie gegen die AGA, haben sich zwei Wirkstoffe behaupten können: Finasterid und Minoxidil. Allerdings beschränkt sich der Effekt oft auf eine Stabilisierung des Haarverlustes.

Finasterid blockiert die Umwandlung des männlichen Hormons Testosteron in die aktivere Form Dihydrotestosteron (DHT). Finasterid wird unter dem Handelsnamen Propecia in der Dosierung 1mg als Tablette für die tägliche Einnahme vermarktet. Um die Wirkung zu erhalten, muss das Präparat lebenslang eingenommen werden.

Minoxidil ist ein Kaliumkanal-Blocker, der ursprünglich Anwendung bei der Behandlung von schwer einstellbarem Hypertonus (Bluthochdruck) fand. Das Medikament wird topisch (lokal) als Lösung, Spray oder Schaum auf die Kopfhaut aufgetragen. Der genaue Mechanismus des anti-androgenen Effekts ist bis heute ungeklärt. Auch bei Minoxidil ist für den Erhalt der Wirkung eine dauerhafte Anwendung notwendig.

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Die PRP Therapie (Eigenbluttherapie)

Eigenbluttherapie

Auf die Vorbereitungsmethode, Menge, Injektionstiefe und der Häufigkeit kommt es an. Im Allgemein wird bei der PRP Behandlung dem von Haarausfall betroffenen Patienten Blut abgenommen, anschließend zentrifugiert und filtriert, um das nötige Plasma für die PRP Haarwurzelbehandlung zu erhalten. 

Anschließend wird das PRP-Serum direkt in die Kopfhaut
injiziert. Dadurch werden die Wachstumsfaktoren freigesetzt, Haut- und Stammzellen aktiviert und die Haut besser durchblutet. Durch die bessere Durchblutung und mit Blut- und Nährstoffversorgung kann der Haarausfall verhindert und die Neubildung von Haarfollikeln und neue Gefäße angeregt werden. Da die Behandlung mit körpereigenem Blut erfolgt, ist sie sehr gut verträglich und vollkommen frei von allergischen Reaktionen und Nebenwirkungen. Die PRP – Plasmabehandlung kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern ab dem 18. Lebensjahr durchgeführt werden.

Durch das Auftragen eines Anästhesiegels auf die Haut ist bei besonders empfindlichen Patienten die Behandlung schmerzfrei. Nach der Behandlung können Sie Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Der Erfolg einer PRP-Behandlung hängt stark von der Vorbereitungsmethode, Menge, Injektionstiefe und der Häufigkeit der Behandlung ab. Wir verfolgen in unsere Praxis von uns entwickelten Behandlungsprotokoll und haben damit eine Anspruchsrate von mind. 80 %. Sollte sich nach der ersten PRP-Sitzung kein Anzeichen des Ansprechens zeigen, ist eine Fortführung der Behandlung nicht nötig. Im Falle des Ansprechens, empfehlen wir im ersten Jahr der Behandlungen mind. 6 Sitzungen, im zweiten 4 Sitzungen und danach jedes Jahr 2 Sitzungen zu wiederholen.

Bei einer geplanten Haartransplantation empfehlen wir 6 bis 2 Wochen vor der Operation eine
Sitzung zu machen, um die Kopfhaut auf die Operation vorzubereiten sowie den vorhandenen schwachen Haarwurzeln zu stärken und somit eventuell die Shock-Loss-Risiko zu minimieren. Eine PRP-Behandlung gleich bei der Operation wird von uns nicht praktiziert und ist eher kontraproduktiv. Ansprechzeichen nach einer PRP-Behandlung: weniger Haarausfall, mehr Haarvolumen zwischen den Fingern, schnelleres Wachstum der Haare, vermehrte Pigmentierung und Verdickung von dünnen Haaren.

Methoden der Haartransplantation

Follikel Unit Extraktion (FUE)

Follikel Unit Extraction

Der Operateur muss mehrere Entnahmetechniken beherrschen. Die FUE ist die Methode, die wir zurzeit hauptsächlich anbieten. Hierbei werden die Haarwurzeln mit einer dünnen Hohlnadel (0,75 bis 1 mm Durchmesser) aus dem Spendergebiet am hinteren und seitlichen Kopf ausgestanzt. 

Um die Dichte im Bereich dieser Zone harmonisch zu belassen, wird die Entnahme der Haarwurzeln breiter verteilt. Es verlangt viel Handgeschick und Feingespür, um die Haarwurzeln intakt zu extrahieren. Da die Schwierigkeit der Graftentnahme je nach Haareigenschaften und Hautbeschaffenheit individuell variieret, der Operateur verschiedene Entnahmetechniken gut beherrschen, um die Schädigungsrate der Haarwurzeln bei der Entnahme unter 3% konstant zu halten. Bei sorgfältiger Durchführung bietet die FUE eine Reihe von wertvollen Vorteilen und neue Möglichkeiten gegenüber der Streifenmethode. Bei guter Spenderdichte sind die feinen runden Narben oft auch bei kurzem Haarschnitt nicht sichtbar. Auch Wiederholungseingriffe sind bei entsprechendem Spendervorrat möglich.

Die Operation kann auf zwei Tage aufgeteilt werden, um stressbedingte Graftschäden und folglich schlechtere Wuchsrate bei geplanten großen FUE-Sitzungen zu vermeiden. Die FUE-Prozedur eignet sich optimal auch bei Eingriffen mit relativ wenig Graftbedarf, z.B. bei Transplantation der Augenbrauen oder Haarverpflanzung von Kopfnarben. Bei knappem Spendervorrat der Kopfhaare kann die Entnahme der Körperhaare auch aus anderen Spenderquellen erfolgen, z.B. Bart-, Brust- oder Beinhaare.

Die Streifenmethode (bekannt auch als FUT)

Hierbei wird aus der "sicheren Zone" am hinteren und seitlichen Kopf ein unterschiedlich schmaler Hautstreifen entfernt. Die Wundränder werden adaptiert und einzelne Haarwurzeln durch die technischen Assistenten freipräpariert und sortiert. Die Haarwurzeln werden im Anschluss in die entsprechenden Kahlstellen eingepflanzt. Trotz des Nachteils einer bei einem Kurzhaarschnitt sichtbaren, streifenförmigen Narbenbildung, hat diese Methode in vielen Fällen ihre Vorteile und ihre Indikation.

Streifenmethode (FUT)

Body Hair Transplantation (BHT)

Follikel Unit Extraction

Köperbehaarung kann als Reservequelle für Spenderhaare dienen, wenn die Kopfbehaarung nicht ausreicht. Insbesondere die Bartbehaarung, aber auch die Brustbehaarung, eignen sich gut als Spenderquellen. Aufgrund von Unterschieden in Wachstumszyklus, Struktur und Länge, kann Köperbehaarung eher als Beimischung zur Kopfbehaarung genutzt werden, um mehr Dichte zu erzielen. Die Entnahme der Grafts aus diesen alternativen Körperzonen ist etwas aufwändiger, da die Haarwurzeln oft unterschiedliche Richtungen haben und die Stanze entsprechend für jede einzelne Graftentnahme angepasst werden muss. Trotzdem kann man mit dem richtigen Konzept und einer sauberen Durchführung nicht selten Wunder erzielen.

Augenbrauen-, Bart- und Schnurbarttransplantation

Dies ist ein sehr spezieller Bereich der Haartransplantation der viel Erfahrung und präzise Handarbeit verlangt. 

In letzter Zeit stieg die Nachfrage nach Augenbrauen-, Bart- und Schnurrbarttransplantation stark
an. Leider ist die Anzahl an Korrektureingriffe von misslungenen Operationen durch Möchtegern-FUE-Experten auch stark angestiegen. Es reichen nur einige wenige falsch eingepflanzte
Haarwurzeln, um das Resultat zu beeinträchtigen. Daher reicht ein Operateur mit einer Dimension an Erfahrung nicht aus, um ihm diese Arbeit zu vertrauen.

Gerne beraten wir Sie eingehend über die Möglichkeiten der Behandlung.

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Haartransplantationen sind auch immer eine Frage des Geldes. Bei uns finden Sie Informationen hierzu.

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Einige grundlegende Fragen haben wir auf unserer FAQ-Seite zusammengefasst und mit Antworten versehen.

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