Wenn es sich um eine AGA-Form des Haarausfalls handelt, dann hangt die Antwort von dem Spendervorrat, eigenen Erwartungen an die Prozedur, Alter zum Zeitpunkt der gewünschten Behandlung und der Familiengeschichte ab. Deswegen lässt sich die Frage am besten im Rahmen eines Beratungsgesprächs nach Abwägung aller relevanten Faktoren beantworten.

Normalerweise wachsen die transplantierten Haare genauso lange nach wie die DHT-nichtsensiblen Haare. Im höheren Alter kann jede Haarwurzel vom senilen Haarausfall betroffen sein.

Die Dauer hangt vor allem von der benötigten Anzahl der Grafts ab. Im Durchschnitt ist mit 6 bis 10 Stunden zu rechnen. Manchmal wird eine Prozedur auch auf zwei Tage aufgeteilt.

Die FUE wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Die Infiltration der Lokalanasthesie erfolgt mit einer feinen Nadel, was für die meisten Patienten gut erträglich ist. Bei der Graftextraktion, dem Einstechen der Empfangerkanäle und beim Einsetzen der Grafts ist die Haut so gut betäubt, dass man im Normalfall keinen Schmerz empfindet.

Das Graft ist das Organ oder die Haarwurzel. Eine Haarwurzel kann zwischen ein bis vier Haare tragen.